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Tübingen Delegation zum NMUN 2010

Delegation

Wie jedes Frühjahr wird es auch im April 2011 im UNO-Hauptquartier in New York eine Woche lang etwas anders zugehen, als während des restlichen Jahres. Denn nicht professionelle Diplomaten werden dort die Säle füllen, Probleme debattieren und Resolutionen verabschieden. Es sind 4000 Studenten, entsendet von Universitäten aus aller Welt, welche, im Rahmen der „National Model United Nations Conference“, kurz NMUN, die ihnen zugeteilten Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen bestmöglich repräsentieren werden. Diese einzigartige Erfahrung macht die Delegierten mit der Arbeitsweise der Vereinten Nationen vertraut und vermittelt ihnen ein tiefgehendes Verständnis für die Probleme und politischen Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln.

Wie in den vergangenen vierzehn Jahren hat es sich das Institut für Politikwissenschaft unserer Universität auch dieses Jahr zur Aufgabe gemacht, eine Auswahl von motivierten Studenten auf diese herausfordernde und realitätsnahe Simulation der Vereinten Nationen vorzubereiten. Deshalb werden in den kommenden Monaten unsere Delegierten ein intensives und forderndes Programm durchlaufen, zu welchem unter anderem ein englischsprachiges Seminar gehört, in welchem wichtige Grundkenntnisse über das System der Vereinten Nationen vermittelt werden. Zusätzlich erarbeiten sie sich in einem Workshop das nötige Rüstzeug, welchem es bedarf, um sich als erfolgreicher Diplomat auf der NMUN Konferenz zu behaupten. Diverse Probesimulationen sowie Besuche bei ständigen Vertretungen ausgewählter Länder bei den Vereinten Nationen in Genf runden das Vorbereitungsprogramm ab.

Doch bedarf es mehr als der Fähigkeit, sich wie ein echter Diplomat verhalten zu können, um einen konstruktiven Beitrag zur NMUN Konferenz zu leisten. Gleichermaßen wichtig ist eine fundierte Kenntnis über den politischen Standpunkt, welchen das zu vertretende Land in Bezug auf die in den Komitees zu verhandelnden Agendapunkte einnimmt.

Außerdem obliegt es den Delegierten in Eigenregie Sponsoren von der Wichtigkeit des Projekts zu überzeugen und so einen Großteil der Kosten für dieses zu decken. Kreative Fundraising-Aktionen legen nicht nur Zeugnis von der Entschlossenheit der Teilnehmer ab, sondern schaffen gleichzeitig ein willkommenes Maß an Öffentlichkeit für ihr Projekt.

Wir wünschen den Delegierten der Eberhard Karls Universität dabei viel Erfolg und möchten uns an dieser Stelle schon jetzt ganz herzlich für die uneingeschränkte Unterstützung vieler Ständiger Vertretungen bei den Vereinten Nationen bedanken sowie auch für das nicht nur finanzielle Engagement zahlreicher Institutionen, Stiftungen und Personen in Vergangenheit und Gegenwart. Ohne ihren Beitrag wäre dieses nicht nur aus akademischer Sicht wichtige Projekt in seiner jetzigen Form nicht denkbar.

Falls Sie mehr über unsere Delegation und das Projekt NMUN 2010 erfahren wollen, werfen sie doch einen Blick in die Brochüre.


Das NMUN Team 2010

Dreizehnjährige Geschichte

2010 ist bereits das vierzehnte Jahr in Folge, in dem eine Delegation aus Tübingen an der NMUN-Konferenz teilnimmt. In den Jahren davor repräsentierte Tübingen: Kamerun und Brunei-Darussalam (1997), Österreich (1998), Deutschland (1999), Antigua & Barbuda und Burundi (2000), die Russische Föderation (2001), Mexiko (2002), Frankreich (2003), Indien (2004), die Vereinigten Staaten von Amerika (2005), Schweden (2006), Pakistan (2007), Sudan (2008), sowie Saudi Arabien (2009). (mehr...).

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