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Tübingen Delegation zum NMUN 2006

Die National Model United Nations Konferenz (NMUN) findet jährlich in New York City statt. An der weltweit größten UN-Simulation auf Universitätsebene nehmen mehr als 3000 Studenten aus der ganzen Welt teil. Die Simulation hat zum Ziel, den Studenten die tägliche Realität multilateraler Diplomatie zu vermitteln und ihnen die Rolle der Vereinten Nationen in der internationalen Politik nahe zu bringen.

Die NMUN 2006 Tübingen Delegation
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Beim NMUN 2006, das vom 11. bis 16. April 2006 stattdfandt, hatten 21 Tübinger Delegierte die Ehre, das Königreich Schweden zu vertreten. Zusätzlich repräsentierten zwei Delegierte aus Tübingen Japan im Sicherheitsrat.
Die Tübinger Delegation 2006 hatte die schwierige Aufgabe in die Fußstapfen der Delegation aus 2005 zu treten, die als Vertretung der Vereinigten Staaten von Amerika für ein Outstanding Position Paper und als Distinguished Delegation ausgezeichnet wurde.

Auch die Delegation 2006 wurde für Ihre Arbeit und ihr professionelles Auftreten auf der Konferenz ausgezeichnet und mit einer Honorable Mention sowie einem Preis für ein Outstanding Position Paper bedacht. Der Abschlussbericht gibt einen umfangreichen Überblick über die Tübinger Delegation zum NMUN 2006.

Die Delegierten wurden auf die Herausforderungen in einem politikwissenschaftlichen Seminar über das System der Vereinten Nationen vorbereitet. Es wurde geleitet vom international renommierten Experten für Internationale Beziehungen Prof. Dr. Volker Rittberger (mehr...). Darüber hinaus lernten die Studenten in regelmäßigen Workshops die formalen Prozeduren der UN, wie zum Beispiel das Verfassen von Resolutionen und Positionspapieren sowie den Ablauf von Wahlen. Auch regelmäßige Simulationen mit dem eigenen Team und mit Delegationen von anderen Universitäten sowie rhetorisches Training waren Bestandteil der Vorbereitung.

2006 war bereits das zehnte Jahr in Folge, in dem eine Delegation aus Tübingen bei dem NMUN teilnahm. In den Jahren davor repräsentierte Tübingen: Kamerun und Brunei-Darussalam (1997), Österreich (1998), Deutschland (1999), Antigua & Barbuda und Burundi (2000), die Russische Föderation (2001), Mexiko (2002), Frankreich (2003), Indien (2004) sowie die Vereinigten Staaten von Amerika (2005) (mehr...).

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